:: Messung freier Radikale
Besorgniserregend zunehmend sind Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Krebs, Lungenerkrankungen und Rheuma. Nach neuesten Erkenntnissen haben sie eine gemeinsame Ursache: Freie Radikale.
Was sind Freie Radikale? Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffteilchen, die in unserem Organismus täglich anfallen und zwar als Nebenprodukte des körpereigenen Stoffwechsels. Sie setzen dabei eine Kettenreaktion in Gang, die Zellwände zerstört, Eiweißkörper funktionsunfähig macht und die Erbinformation von Zellen ( D N A ) schädigt. Diese freien Radikale fördern den Alterungsprozess.
Was können wir dagegen tun? Unser Körper hat Reparaturmechanismen, die Radikalenfänger. Diese sorgen dafür, dass ein Großteil der aggressiven Sauerstoffteilchen abgefangen wird. Der Rest gelangt jedoch unentschärft in die Körperzellen und richtet dort Schäden an unserem Organismus an. Umweltgifte, UV- Strahlen und falsche Lebensgewohnheiten lassen die Freien Radikale massiv ansteigen. Diesen Zustand bezeichnet man als „Oxidativen Stress“. „Oxidativer Stress ist messbar. Schon ein Blutstropfen aus der Fingerkuppe genügt, um Ihr Gefährdung durch „Oxidativen Stress zu bestimmen. Ebenso lässt sich messen, wie viel Abwehrkapazität Ihr Körper noch besitzt, das „Antioxidative Potential“. Wenn wir den Status unseres Zellhaushalts kennen, können Vorsorgemaßnahmen wie z. B. Änderung des Lebensstils und der Einsatz von antioxidativen Medikamenten helfen, Alterungsprozesse zu verzögern, oder helfen, schwere Krankheiten zu vermeiden. |